Mit dem Herbst nähert sich nicht nur die goldene Jahreszeit, sondern es kommen auch zahlreiche interessante Themen für den Metropolitanraum Zürich auf.
Die Tage werden kürzer, die Blätter sind gefallen, und das Jahr neigt sich seinem Ende zu – eine gute Zeit, um auf Erfolge und Fortschritte zu blicken und Pläne für die Zukunft zu schmieden. In dieser November-Ausgabe möchten wir Ihnen spannende Einblicke in erfolgreiche Projekte und zukunftsweisende Strategien geben. Im Mittelpunkt steht der Abschluss des Kooperationsprojekts «Zukunft EFH - Einfamilienhausquartiere revitalisieren». Dieses Projekt, das unter anderem auf die nachhaltige Nutzung von Einfamilienhausquartieren abzielt, geht nach drei intensiven Jahren der Zusammenarbeit mit Partnergemeinden zu Ende. Die Abschlussveranstaltung am 15. Januar 2025 bietet Gelegenheit, die wichtigsten Erkenntnisse und Zukunftsperspektiven noch einmal zu reflektieren – tragen Sie sich das Datum gern schon heute ein.
Darüber hinaus informieren wir Sie über die neue Strategie 2027 der Metropolitankonferenz, die kürzlich verabschiedet wurde und auf eine nachhaltige Stärkung des Metropolitanraums Zürich abzielt. In unserer Beitragsreihe «Aufgefallen» berichtet Nicola Kugelmeier von ihrem Besuch in Berlin, wo die Stadt mit «Kiezblocks» Vorreiterin in der Verkehrsberuhigung ist. Inspiriert davon plant die Stadt Zürich nun eigene «Quartierblöcke». Welche Erkenntnisse aus Berlin übernommen werden und wie die ersten Pilotprojekte aussehen, erfahren Sie im neusten Beitrag von «Aufgefallen – Reisen bildet».
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und eine gute Zeit im ausklingenden Herbst!
Freundliche Grüsse
Walter Schenkel Geschäftsführer, Metropolitankonferenz Zürich
Save the Date: Abschlussveranstaltung Projekt «Zukunft Einfamilienhausquartier»
15. Januar, 17.30 – 19.30 Uhr, KV Business School Zürich Sihlpost Das Kooperationsprogramm 2022–2025 neigt sich langsam aber sicher dem Ende zu. Das Team rund um das Projekt «Zukunft Einfamilienhausquartier» lädt gemeinsam mit Projektpartnern am Abend des 15. Januars zur grossen Abschlussveranstaltung ein. Tragen Sie sich dieses Ereignis heute schon im Kalender ein! Weitere Informationen folgen in Kürze. Hier können Sie sich bereits Ihren Platz sichern.
Hochschule Luzern: CAS Zusammenarbeit in Gemeinden und Regionen gestalten Neben den Grundlagen zur interkommunalen Zusammenarbeit bzw. Kooperation in Regionen vermittelt die Weiterbildung unterschiedliche Führungskonzepte, Coaching-Ansätze und Gruppenmethoden. Die gelernten Ansätze werden anhand von Beispielen aus der Praxis angewendet. Sie erlangen das Handwerk, um interkommunale Prozesse erfolgreich zu führen und zu begleiten. Anmeldeschluss ist der 29. November 2024 (Start: Januar 2025). Interessiert? Mehr Informationen
Im Fokus: Erfolgreicher Abschluss des Kooperationsprojekts «Zukunft Einfamilienhausquartier»
Nach drei Jahren intensiver Zusammenarbeit schliesst das Projekt «Zukunft EFH - Einfamilienhausquartiere revitalisieren» der Metropolitankonferenz Zürich erfolgreich ab. Im Rahmen des Kooperationsprogramms der Metropolitankonferenz Zürich wurden zahlreiche Einfamilienhausquartiere analysiert und innovative Beratungskonzepte entwickelt, welche die nachhaltige Nutzung und Weiterentwicklung dieser Quartiere unterstützen.
Die Ausgangslage des Projekts war klar: Einfamilienhäuser in der Schweiz sind häufig unterbelegt, da viele von ein bis zwei Personen bewohnt werden, obwohl sie ursprünglich für grössere Haushalte gedacht waren. Mit der zunehmenden Wohnraumknappheit und einer alternden Quartierbevölkerung stellte sich die Frage, wie dieser Raum effizienter genutzt und die Siedlungsentwicklung nachhaltiger gestaltet werden kann.
Das Projekt setzte hier an und entwickelte ein Analyse- und Beratungsangebot, das in Pilotgemeinden getestet und mit grosser Resonanz aufgenommen wurde. Über Informations- und Beratungsveranstaltungen erhielten Hausbesitzer*innen und Gemeinden konkrete Unterstützung zur effizienteren Nutzung von Wohnraum. Um das Wissen und die Werkzeuge, die durch das Projekt entstanden sind, langfristig verfügbar zu machen, wird derzeit eine projekteigene Website entwickelt. Sie soll interessierten Gemeinden und Eigentümer*innen als Plattform dienen und das Angebot auch über das Kooperationsprogramm hinaus zugänglich machen.
Am 15. Januar 2025 lädt die Metropolitankonferenz Zürich gemeinsam mit den Projektleiterinnen alle Interessierten ein, die Ergebnisse und Zukunftsperspektiven des Projekts kennenzulernen. Weitere Details zur Abschlussveranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.
«Aufgefallen – Reisen bildet»: Quartierblöcke in Zürich – Lernen von Berlin
Die Stadt Zürich plant eine spannende Neuerung: «Quartierblöcke» nach Vorbild von anderen Städten. Inspiriert durch die erfolgreichen «Kiezblocks» in Berlin, sollen in Zürcher Quartieren Massnahmen gegen Schleichverkehr und zur Förderung von Fuss- und Veloverkehr umgesetzt werden. Die Quartierblöcke bieten Raum für Begegnungen, mehr Sicherheit und ein lebendiges Quartierleben – alles abgestimmt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Nachbarschaft. Doch was genau können wir von Berlin lernen, und wie sehen die ersten Schritte in Zürich aus? Lesen Sie mehr über die Chancen und Herausforderungen dieses Projekts und die Auswahl der Pilotquartiere in unserem Interview mit Nicola Kugelmeier, Projektleiterin Grundlagen + Strategien der Stadt Zürich.
Projekt «Silver Bridge» gewinnt Age Innovation Prize 2024
Wir gratulieren dem Projekt Silver Bridge herzlich zur Auszeichnung mit dem Age Innovation Prize 2024. Der Preis wird vom Institut für Altersforschung der OST – Ostschweizer Fachhochschule in Zusammenarbeit mit dem Switzerland Innovation Park Ost und EY Schweiz verliehen. Dieser fördert Projekte, welche die Lebensqualität älterer Menschen steigern. Als Kooperationspartner freuen wir uns über diesen Erfolg und die Anerkennung der innovativen Plattform, die älteren Menschen den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtert. Ausgezeichnet wurden zudem «FlexAssist», eine Sitzhilfe für mehr Sicherheit im ÖV, und «SIGMA-beSerious», digitale Spiele zur Prävention kognitiver Beeinträchtigungen. Mehr dazu
Aus dem Metropolitanraum: Die Metropolitankonferenz startet mit der Strategie 2027
Die Metropolitankonferenz hat mit der Strategie 2027 klare Ziele für den Metropolitanraum Zürich formuliert. Sie legt den Fokus auf die Förderung von Innovation und Wettbewerbsfähigkeit, auf die Stärkung des Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungsstandorts, auf die Unterstützung neuer Arbeitsformen und auf die Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Mit konkreten Projekten und einer klaren Organisationsstruktur möchte die Metropolitankonferenz den Metropolitanraum aktiv weiterentwickeln und für kommende Herausforderungen stärken. Einen Überblick über alle Ziele und die geplanten Massnahmen finden Sie in unserem Strategie-Twopager.