Zum Herbstbeginn informieren wir Sie gerne über einige News des Vereins Metropolitanraum Zürich. Im September war bei uns einiges los. Bei der diesjährigen Metropolitankonferenz 2025fanden gleich zwei Übergaben statt, einerseits diejenige der Geschäftsstelle und Geschäftsführung, andererseits diejenige des Präsidiums. Lesen Sie mehr dazu in unserem Rückblick und der Medienmitteilung.
Seit dieser Woche haben wir das neue «Kooperationsprogramm 2025–28» auf simap.ch ausgeschrieben. Wir freuen uns auf die Eingaben vieler interessanter Projektideen zu den Themenschwerpunkten «Positives Innovationsklima» und «Intelligente Nutzung knapper Ressourcen für den Wohn- und Siedlungsraum».
Gerne informieren wir Sie weiter zum aktuellen Stand der Projekte Silver Bridge und Innovation-Sandbox für KI.
Es bleibt mir, Ihnen ein letztes Mal als Geschäftsführer der Metropolitankonferenz Zürich eine spannende Lektüre zu wünschen! Es war mir eine Freude, die Metropolitankonferenz 16 Jahre als deren Geschäftsführer zu begleiten und gemeinsam mit Metropolitanrat, OPA und weiteren Beteiligten zu prägen.
Alles Gute und mit freundlichen Grüssen,
Walter Schenkel Bisheriger Geschäftsführer, Metropolitankonferenz Zürich
Save-the-Date: Metro-Talk Temporärarbeit in der Pflege zum Projekt Care Resco
Ort: KV Business School Sihlpost Am 20. November 2025 (17.30 – 20.00 Uhr) ist es wieder soweit! Im Zentrum des nächsten Metro-Talks steht die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Temporärfachkräften in der Pflege. Gemeinsam mit Vertreter:innen aus dem Gesundheitswesen und aus der Wissenschaft diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Temporärarbeit in der Pflege. Tragen Sie sich den Termin im Kalender ein! Weitere Informationen folgen in Kürze auf unserer Webseite.
Nationale Föderalismuskonferenz 2025
13. – 14. November 2025, Theater Casino Zug
Der «Föderalismus» steht immer wieder auf dem Prüfstand, wird kritisch hinterfragt und vermehrt durch Zentralisierungstendenzen unter Druck gesetzt. Ist der Föderalismus also Erfolgsmodell oder Hindernis für die Zukunft der Schweiz? Ist die damit verbundene Kleinräumigkeit in einer zunehmend globalisierten und digitalisierten Welt noch zeitgemäss? Föderalismus soll nicht Selbstzweck sein, sondern im Dienste des Landes und seiner Einwohner:innen stehen. Kann der Föderalismus diese Anforderungen noch erfüllen? Das soll an der diesjährigen Konferenz diskutiert werden. Anmeldefrist ist der
15. Oktober 2025. Mehr zur Konferenz erfahren Sie hier.
Im Fokus: Rückblick auf die Metropolitankonferenz 2025
Am 11. September 2025 fand im traditionsreichen Zunfthaus zur Zimmerleuten in Zürich die jährliche Metropolitankonferenz statt. In diesem Jahr stand die Veranstaltung im Zeichen von Übergängen und neuen Zukunftsperspektiven. Vereinspräsident Anders Stokholm leitete die Konferenz ein letztes Mal und auch Geschäftsführer Walter Schenkel verabschiedete sich nach über fünfzehn Jahren engagierter Arbeit. Unter seiner Leitung wurden bedeutende Projekte angestossen, die strategische Ausrichtung weiterentwickelt und eine stabile Basis geschaffen, von der die Organisation bis heute profitiert. Zum neuen Geschäftsführer wurde Nico Lalli, Partner bei der beepolitics AG, gewählt. Er bringt viel Erfahrung in der Zusammenarbeit zwischen Kantonen, Städten und Gemeinden, der Geschäftsführung und Interessenvertretung von Organisationen sowie politischer Kommunikation mit. Ebenfalls neu zusammengesetzt wurde das Vereinspräsidium: Marc Mächler übernimmt bis Sommer 2026 das Präsidium, Jörg Kündig wurde zum neuen Vizepräsident gewählt. Ab Sommer 2026 übernimmt Dieter Egli als Vereinspräsident. Mehr dazu im Rückblick und in der Medienmitteilung!
News & Views: Ausschreibung des Kooperationsprogramms 2025–28
Diese Woche veröffentlichten wir mit dem «Kooperationsprogramm 2025–28» die vierte Ausschreibung für Kooperationsprojekte zu den Themenschwerpunkten «Positives Innovationsklima» und «Intelligente Nutzung knapper Ressourcen für den Wohn- und Siedlungsraum» via Simap. Damit rufen wir dazu auf, Projektideen zu je einem Themenschwerpunkt oder Projektideen, welche die beiden Themenschwerpunkte verbinden, einzureichen. Die Projekte müssen innovativ, praxistauglich und für die Mitglieder des Vereins Metropolitanraum Zürich (Kantone, Regionen, Städte, Gemeinden) in einer partnerschaftlichen und interdisziplinären Weise umsetzbar sein. Die Ausschreibung erfolgt in einem selektiven, zweistufigen Verfahren. Angesprochen werden Fachhochschulen, Universitäten, Vereine und Verbände, NGOs, Think Tanks und Unternehmen. Wir sind gespannt auf Ihre Projektidee und freuen uns über die Einreichung! Mehr Informationen zur Ausschreibung: simap.ch (Projektnummer #23833).
Aus dem Metropolitanraum: Update zum Kooperationsprojekt Silver Bridge
Die Projektleitung von Silver Bridge entwickelt die webbasierte Plattform zur Standortbestimmung und Wissensvermittlung für das Arbeiten im Alter laufend weiter. Zum einen geschieht dies durch Entwicklungs-Workshops, die im Rahmen der Förderung durch die Sponsoren des «Innovation Age Prize» stattfinden – eine Auszeichnung, die das Projekt im vergangenen Jahr erhalten hat. Zum anderen werden fortlaufend weitere Organisationen sowie Beispiel-Profile von Silver Ager auf der Plattform eingebunden. Ziel ist es, den Nutzer:innen nach der Standortbestimmung möglichst vielfältige Weiterbeschäftigungsoptionen aufzuzeigen. Im Januar 2026 findet die Abschlussveranstaltung des Projekts statt. Es erwartet Sie eine spannende Podiumsdiskussion zum Thema Arbeiten im Alter mit Vertreter:innen aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wir werden Sie baldmöglichst über das Save-the-date informieren. Zur Projektwebsite
Aus dem Metropolitanraum: Update zum Projekt Innovation-Sandbox für KI
Die Innovation-Sandbox für KI ist in ihre zweite Phase gestartet. Seit April 2024 wurden 24 neue Projekte eingereicht, sechs davon befinden sich bereits in Umsetzung – darunter KI-generierte Medizinberichte, Diagnostik in der Augenheilkunde, ein KI-Tool für Baubewilligungsverfahren, die Bekämpfung von Deepfakes, die Prüfung der EU-Robotik-Regulierung und die Brückenüberwachung mittels KI-Sensoren. Zudem ist die Folgefinanzierung ab 2026 gesichert – ein starkes Signal für Zürich als KI-Standort.